"Findet die Stellen in einem Buch, mit denen ihr etwas anfangen könnt. Wir lesen und schreiben nicht mehr in der herkömmlichen Weise. Es gibt keinen Tod des Buches, sondern eine neue Art des Lesens. In einem Buch gibt's nichts zu verstehen, aber viel, womit man etwas anfangen kann. (...) Das Buch ist kein Wurzel-Baum, sondern Teil eines Rhizoms, Plateau eines Rhizoms für den Leser, zu dem es paßt. Die Kombinationen, Permutationen und Gebrauchsweisen sind dem Buch nie immanent, sondern hängen von seinen Verbindungen mit diesem oder jenem Außen ab. Jawohl, nehmt was ihr wollt!"
GILLES DELEUZE / FELIX GUATTARI: Rhizom
IN DIESEM VERLAGSPROJEKT WERDEN e-BOOKS ZUM KOSTENFREIEN DOWNLOAD (als pdf) VERÖFFENTLICHT. TEILWEISE HANDELT ES SICH UM NEUAUSGABEN VERSCHOLLENER BÜCHER.
Themen und blickwinkel sollen öffentlich gemacht werden, die es scheinbar nicht gibt, - die tatsächlich aber nur unterdrückt, verdrängt und abgespalten werden. Weiße flecke auf der landkarte von erfahrung & erkenntnis sind zu füllen.
Ein schwerpunkt ist und bleibt dabei die frage: WIE KAM ES ZU DEM VERBRECHERISCHEN NS-REGIME ? – UND WAS BEDEUTET DAS FÜR UNS HEUTE ?
AUTONOMIE & CHAOS bezieht sich auf zwei gedanken theodor w. adornos. In dem aufsatz 'Erziehung nach Auschwitz' schreibt er: "Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf; die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen." (GS 10.2, s.679) - In seinen 'Minima Moralia' steht: "Aufgabe von Kunst heute ist es, Chaos in die Ordnung zu bringen." (GS 4, s. 253)
Zwei Hinweise: 1.) A+C hat nicht die intention, "spannende" oder "interessante" bücher zu veröffentlichen. 2.) Das gesamte verlagsprojekt wird von einer person betrieben (MvL). Mehrfaches korrekturlesen, wie es in kommerziellen verlagen üblich sein sollte, würde hier direkt auf kosten der anzahl der möglichen veröffentlichungen gehen.
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Das Portal D+T informiert online über Ursachen, Symptome und langfristige Folgen psychischer Traumatisierungen in oder seit der Kindheit und Jugend – sowie über Möglichkeiten therapeutischer Unterstützung im Erwachsenenalter.